Der Säbel:
Der Säbel wird in der Imster Schützenkompanie von den Offizieren sowie vom dienstführenden Oberjäger getragen.
Aus dem Orient gelangt der Säbel nach Europa. 1837 wurde der Infantrie-Säbel eingeführt und verdrängte den in den napoleonischen Kriegen von 1808 bei der aufgestellten Landwehr verwendeten Säbel aus der Zeit Maria Theresias.
Der Säbel unseres Hauptmannes:
Österreichischer Beamtensäbel, M 1889
71 cm lange Rückenklinge, beidseitig gekehlt, vernickelt und geätzt mit floralen Ranken und Ornamenten, allerhöchster gekrönter Namenszug „FJI“ (Franz Josef I) und gekrönter Doppeladler, Hersteller „Weyersberg & Stamm, Solingen“, asymmetrischer, durchbrochener und floral verzierter, vergoldeter Korb mit gekröntem Doppeladler, Griffring, ganze Griffkappe, Griffholz mit Fischhaut und gedrillter Drahtwicklung, schwarz belederte Stahlscheide mit vergoldeten erhaben verzierten Beschlägen, am Mundstück das gekrönte Initial FJI., Vergoldung nachgedunkelt, Belederung der Scheide krakeliert.
Das Gewehr:
Der Karabiner 31
Der Karabiner Modell 1931 (auch bekannt als K31) ist ein Repetiergewehr mit Geradezugverschluss. Das abnehmbare Kastenmagazin fasst sechs Patronen, es kann unter Verwendung eines Ladestreifens oder mit einzelnen Patronen geladen werden. Der K31 war die persönliche Waffe des Soldaten der Schweizer Armee von 1933 bis 1958. Die Waffe basierte auf dem vom Hauptmann Furrer weiterentwickelten System Schmidt-Rubin und wurde in der Eidgenössischen Waffenfabrik Bern hergestellt.
Die ersten 200 Gewehre wurden 1931 für Versuche an die Truppe abgegeben, deshalb der Name Karabiner 31.
Technische Daten:
- Militärische Bezeichnung:
- Karabiner 31
- Entwickler:
- Waffenwerke Bern
- Masse mit (ohne) Bajonett:
- 4000g
- Kaliber:
- 7,5 mm (7,5 x 55 mm Swiss / GP11)
- Fassungsvermögen des Magazins:
- 6 Patronen
- Ladeprinzip:
- Repetierbüchse
- Länge:
- 1105 mm
- Lauflänge:
- 652 mm
- Züge / Richtung:
- 4 / rechts